Was passt nicht besser zum diesjährigen Motto:
"Familien,
Fortschritt und Souvenirs"
als die Polizeioldies aus dem Marburger Museum.
Auf dem Foto oben sieht man die vier
Polizeioldies
wie sie das Marburger Museum Richtung
Wettenberg verlassen, natürlich auf eigener Achse.
Mit dabei waren unsere Knutschkugel, die BMW
Isetta, Baujahr 1961, der Opel
P 1 aus dem Jahr 1958, unserer Mercedes-Benz
Heckflosse
aus dem Jahr 1963 und dem Unikat, dem Mercedes-Benz
Fernmeldebetriebsbus aus dem Jahr 1952.
Zu
Beginn der Veranstaltung musste man schon Glück haben, wenn man
die Fahrzeuge einmal ohne Besucher fotografieren konnte, wie auf
dem Bild links, vor der Volksbank Mittelhessen in der Poststraße.
Auf dem Bild sind von links die BMW-Isetta, der Mercedes 190c, der
Opel P1 und unser Mercedes Fernmeldebetriebbus zu sehen.
Schon bald darauf herrschte starker Andrang
unterhalb der Wettenberger Burg Höhe Poststraße (Foto rechts).
Natürlich ließ es sich auch nicht Bürgermeister
Schmidt, in Begleitung von Frau Langhammer von der Wettenberger
Gemeindeverwaltung nicht nehmen, einmal bei uns vorbei zu schauen.
Foto links: Jürgen Diehl, Frau Langhammer,
Hans-Heinrich Menche, Bürgermeister Schimdt
und Eberhard Dersch neben dem Mercedes 190c
Aus Spaß wurden Bürgermeister Gerhard
Schmidt und der Leiterin des Festival-Büros, Rita Langhammer
von Hans-Heinrich Menche Handschellen angelegt. Beiden schauen zwar
etwas skeptisch, der Schlüssel war jedoch vorhanden.
Wie in jedem Jahr erwies sich die BMW-Isetta als
begehrtes Foto-Objekt, wie man auf den folgenden Bilder gut
erkennen kann.
Foto oben, eine holländische Gruppe im
Original-Outfit der sechziger Jahre umrahmen unsere Isetta.
Foto rechts: weiteres Fotoshoting an der BMW-Isetta aus dem Marburger Polizeioldtimer Museum
Foto links: noch ein Fototermin an der BMW-Isetta, zusammen mit Eberhard Dersch vom Polizei-Motorsport-Club Marburg,
dessen Club das Marburger Polizeioldtimer Museum betreibt
Foto rechts:
Auch der Mercedes 190c eignete sich vorzüglich als Fotoobjekt wie man sieht,
oder...
Aber auch die Polizeioldies aus dem Museum kamen an
diesem Tag noch einmal zum Einsatz, so wurde der Oldtimer von Chris Howland von
unserer Heckflosse durch die Menschenmassen begleitet (Foto links).
Am BOB-Stand, der sich direkt neben
den Polizeioldies befand, herrschte ebenso reges Treiben. So konnten die
Besucher einmal eine so genannte Rauschbrille ausprobieren. Auf dem
Foto links wirft Polizeioberkommissarin Yvonne Ruch einer jungen
Frau, die eine Rauschbrille trägt, einen Ball zu, den sie fangen
sollte.
Dabei gab es für den ein oder anderen schon einige Überraschungen.
Foto rechts: vier Junge Damen lassen sich von Polizeihauptkommissar Dieter Schulz die
Raschbrille erklären
Foto rechts: Natürlich besuchte auch Bürgermeister
Schmidt den BOB-Stand, auf dem Foto rechts sind v. l. Polizeihauptkommissar
Dieter Schulz, Frau Langhammer, Polizeioberkommissarin Yvonne Ruch und Bürgermeister Schmidt
zu sehen. Im Hintergrund noch Polizeioberkommissar Beppler im
Gespräch mit einem Standbesucher
Insbesondere
die Licher Privatbrauerei nutzte die Golden Oldies um
zusammen mit der Polizei für die Aktion BOB Werbung zu betreiben,
so wurden bereits am Freitag durch sechs Teams von Polizei und DRK
die knallgelben Schlüsselanhänger zusammen mit einem Gutschein der
Licher Privatbrauerei für ein alkoholfreies Bier an diejenigen
verteilt, , die als "BOB" Verantwortung übernehmen und andere nüchtern
nach Hause chauffieren. An den
Licher-Ständen an Sorguesplatz,
beim Feuerwehr-Gerätehaus und in der Poststraße konnten die
Gutscheine eingelöst werden.
Foto links: Corinna Bonnekamp von "eventteam"
(3 v. l.) mit Polizeipräsident Manfred Schweizer, Rainer Noll von
der Licher Privatbrauerei (mit Flasche) und daneben POK Dirk Bepler
sowie Festivalbesuchern die sich über die Aktion informieren
wollten - vor der Kulisse von Wettenberg
An den folgenden zwei Tagen war der „BOB-Stand“ in der Hauptstraße oft Anlaufpunkt für viele Interessierte. An diesem konnte man u.a. eine „Rauschbrille“ testen, um einmal Alkoholeinfluss am eigenen Körper empfinden zu können. Viele junge aber auch ältere Besucher nutzten diese Möglichkeit, welche oft Erstaunen bei den
stehen gebliebenen Passanten hervorrief.
Auch außerhessische Besucher ließen sich gerne die Aktion erklären. Aussagen wie „Diese Aktion finde ich sinnvoll, das sollte es bei uns auch geben.“ waren keine Seltenheit. Ein Berufsschullehrer aus der Nähe von Stuttgart und eine Lehrerin aus Hannover ließen sich von den „BOB´lern“ ein kleines BOB-Paket schnüren, um diese Aktion an ihren Schulen vorstellen zu können.
Insgesamt konnten an den drei „Golden Oldies“ Tagen ca. 1000 BOB-Schlüsselanhänger an die Zielgruppe der 18 – 25 jährigen verteilt werden. Zahllose Informations- und Aufklärungsgespräche mit jungen Erwachsenen, Eltern und Großeltern wurden in einer lockeren, entspannten Atmosphäre geführt und dankbar angenommen.
Foto links: Vor dem Opel P1 aus dem Marburger
Polizeioldtimer Museum posieren von links Frau Bonnekamp vom
Eventteam der Golden Oldies, ein Vertreter der Licher Brauerei,
Frau Langhammer von der Gemeindeverwaltung, Eberhard Dersch vom
Polizei-Motorsport Club Marburg,, Bürgermeister Schmidt und
Projektleiter Heinz Müller vom Polizeipräsidium Mittelhessen
Die Licher-Sprecherin
Sibylle Trautmann, der damalige Projektleiter Polizeioberrat Heinz-Walter Müller
und Eberhard Dersch vom Polizei-Motorsport-Club Marburg freuten
sich schon zum Pressetermin am 5. Dezember 2007, das arrivierte Festival mit
etlichen Tausend Besuchern
als gute Plattform nutzen zu können.
Mittlerweile beteiligen sich
übrigens, schon über 180
Gaststätten in ganz Mittelhessen an der Aktion "BOB"
und was passt nicht besser zusammen als die Polizeioldies aus
Marburg, zusammen mit "BOB" und den Golden Oldies, so
Eberhard Dersch vom Polizei-Motorsport-Club Marburg, der zu
damaligen Pressetermin extra mit einem Oldies aus dem Marburger Museum
angereist war, natürlich auch in historische Uniform.
Freuen wir uns also auf die 20. Golden
Oldies im nächsten Jahr, dies steigen dann vom 31. Juli bis 2. August
2009
Bericht
im Gießener Anzeiger vom 28.07.2008
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