Wappen des PMCMänner sind was Wunderbares



Nachdem 1997 ein Herbert Herrmann-Special der erfolgreichen Reihe "Männer sind was Wunderbares" über 5 Millionen Zuschauer hatte, wurde 1998 eine weitere Folge mit dem beliebten Schauspieler gedreht. Diesmal ist Herbert Herrmann in den beiden amüsanten Episoden "24 Stunden Wahrheit" und "Dein Freund und Helfer" zu sehen.

Immer schön bei der Wahrheit zu bleiben, sei erstens eine moralische Pflicht und zweitens eine Willensfrage, glaubt Roland Krepp (Herbert Herrmann). Daher stört es den Prinzipienreiter enorm, dass Ehefrau Beate (Ute Willing) oft und fröhlich zu sogenannten Notlügen greift und ihn anflunkert.
Mit "24 Stunden Wahrheit" - er schwört dabei auf das Leben seiner Mutter (Gisela Trowe) - möchte Roland Beate nun beweisen, daß der Alltag sehr wohl ohne Schwindeleien zu bewältigen ist und erleidet Schiffbruch: Während er es noch genießt, einen Kellner oder lästige Bekannte mit ungeschminkten Worten vor den Kopf zu stoßen, wird ihm sein Wahrheitswahn bei der Arbeit zum Verhängnis. Sein Chef setzt den unbrauchbar ehrlichen Automechaniker vor die Tür. Doch als Roland mit geschickten Ausreden und Diplomatie seinen Job zu retten versucht, erhält er einen Anruf, dass seine Mutter gestürzt ist.

Bild  von der SendungAm 29. Dezember '98, 19.25 Uhr lief der Film im ZDF.


In der Episode "Dein Freund und Helfer" muss Polizist Wolfgang Perluhn (Herbert Herrmann) die bittere Erfahrung machen, dass es nicht immer vorteilhaft ist, seinen Beruf so gut wie möglich auszuüben. In seinem Bezirk Sternheim ist die Kriminalität auf Null gesunken, worauf er zum Polizeihauptmeister befördert wird, gleichzeitig soll sein Abschnitt jedoch aufgelöst werden.

Wo jahrelang nichts passiert, braucht man auch keine Ordnungshüter.

Perluhn ist geschockt und ausgesprochen dankbar, als er abends Max Wendel (Sven Riemann) bei einem Einbruch überrascht. Die Männer finden schnell zu einem Deal. Wäre nicht beiden geholfen, wenn Max die Kriminalitätsrate wieder in die Höhe schnellen ließe? Der Erlös soll - nach Abzug einer Provision für Max - einem guten Zweck zugute kommen. Doch nicht nur der Pfarrer (Wolfgang Winkler) wird angesichts der verdächtig hohen anonymen Spenden misstrauisch, auch Perluhns Frau Gertraud (Petra Kelling) funkt dazwischen.


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