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Organisatoren überrascht: „Mit 5 000 Besuchern hatten wir nicht gerechnet“

Erstes Spätsommerfest am Krekel bietet bei großer Hitze attraktives Programm für die ganze Familie

Marburg. „Das Konzept war gut, die Besucherzahl überragend. Deshalb wird das Spätsommerfest zu einer festen Einrichtung werden,“ waren sich die Organisatoren gestern einig.

von Michael Acker

Eigentlich hatten sich die Organisatoren, Stadtwerke Marburg, vita fitness, Kfz Prüf- und Schätzstelle Prußnat und Partner, Bäckerei Wagner und Auto Schubert, nur eine Besucherzahl von etwa 2 000 Menschen gewünscht, um zufrieden zu sein. „Mit 5 000 Besuchern wurden unsere Erwartungen weit übertroffen,“ waren sich Dr. Hans-Peter Frank (Leiter Vertrieb und Marketing der Stadtwerke Marburg) und Uwe Happel (Chef von vita fitness) gestern morgen einig im Gespräch mit der OP, die das Fest präsentierte.

Rainer Kühne, Geschäftsführer der Stadtwerke zeigte sich sogar „hellauf begeistert“: „Hier ist ja enorm was los. Die Besucher bekommen ein außergewöhnliches Mitmachprogramm geboten, und viele nehmen das Angebot auch noch an – und das bei den subtropischen Temperaturen.“
Unter den Besuchern befand sich mit Andreas Kleine, Chef von Messe Marburg, auch ein Veranstaltungsprofi, der sich beeindruckt vom Spätsommerfest zeigte. „Programm und Gelände sind top. Für den ersten Versuch einer solchen Großveranstaltung muss ich sagen Hut ab, eine gelungene Sache, die auch in Zukunft von den Organisatoren in dieser Form fortgeführt werden sollte.“
Dr. Frank zeigte sich besonders beeindruckt von den Basketball-Events und dem hohen persönlichen Einsatz der Basketballerinnen der BC Universa Bundesliga-Mannschaft, die für den reibungslosen Ablauf sorgten. Uwe Happel und Dr. Frank fügten noch hinzu: „Ohne den enormen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere von Verena Hampach und Johannes Stauzebach (Stadtwerke) sowie Heinz Gebauer (Studioleiter vita fitness), die die Hauptlast der Organisation trugen, wäre dieses Ereignis nicht möglich gewesen.“
Zu ergänzen ist dabei noch, dass es am Samstag während der gesamten Zeit von 11 bis 18 Uhr zu keinen Zwischenfällen oder Verletzungen kam.
Auch die meisten Besucher aus der gesamten Region waren sich einig: „Das Spätsommerfest hatte was. Schließlich wurde ein abwechslungsreiches Programm für die gesamte Familie geboten. Deshalb hat sich der Besuch gelohnt.“
Neben den sportlichen Events von vita fitness und Stadtwerken standen besonders die Kart-Bahn und der Geländewagen-Geschicklichkeits-Parcours des Autohauses Schubert im Mittelpunkt des Interesses.

Im Showzelt gab es ein Non-Stop-Programm auf der flashlight-Showbühne, in dessen Mittelpunkt Mitmachsport, Tanz und Musik standen. Besonders die Tanzformation Regenbogen und die Cover-Rock-Band Fahrenheit 451 begeisterten die Gäste.
Weitere Attraktionen waren: Kinderbackstube und Café der Bäckerei Wagner, ADAC-Fahrsimulator bei Prußnat und Partner, eine Kinderhüpfburg, eine Technik-Fahrzeuge-Ausstellung der Stadtwerke, die Energie-Bustour der Stadtwerke, eine Polizei-Oldtimer-Ausstellung sowie ein Non-Stop-Spinning von vita fitness.
Abgerundet wurde das Programm mit Live-Haarschnitten an Besuchern für einen wohltätigen Zweck, veranstaltet von Lani's Haarwerk sowie von einem professionellen Fotoshooting des Photo Studios Laackman im vita fitness.
Abschließend teilte Uwe Happel mit: „Bei der ganzen Durchführung des Festes, bei dem mehr als 100 Mitarbeiter aller beteiligten Firmen im Einsatz waren, müssen wir die 25 Schülerinnen und Schüler des Philippinums herausstellen, die mehr als 300 Arbeitsstunden leisteten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Gage wollen die Jugendlichen für die Finanzierung ihrer Kanada-Reise verwenden.“


Quelle: Oberhessische Presse online vom 20.08.2001

 

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