Das
1.
Deutsche
Polizeioldtimer-Museum Marburg
Sonderausstellung von
US-Polizeifahrzeugen & Vorführung Trockeneisbehandlung
Zum vorletzten Öffnungstermin hatten sich die Verantwortlichen des 1. Deutschen Polizeioldtimer Museums in Marburg etwas Besonderes einfallen lassen. Die zahlreichen Besucher konnten sich an diesem Sonntag, 19. September 2010, neben den Polizeioldtimern auch ehemalige echte Polizeifahrzeuge aus Amerika anschauen.
Der Club des Police Car Owners of America European Chapter e.V. hatte insgesamt sieben US-Polizeifahrzeuge und zwei Motorräder dabei (Foto oben und unten), die man sich in aller Ruhe mal anschauen konnte. Eine nicht alltägliche Möglichkeit, die viele Besucher nutzten, teilweise kamen sie auch mit eigenen amerikanischen Zivilfahrzeugen, eine zusätzliche Attraktion an diesem Tag für die anderen Gäste. Die ein oder andere Vorführung der Fahrzeugausstattungen, wie Sirene oder Anhaltesignale war nicht zu überhören. Die Mitglieder des Clubs mussten auf viele Fragen antworten. Sinn und Zweck des Vereins ist der Erhalt amerikanischer Polizeifahrzeuge, also Autos und Motorräder, in Deutschland als Kulturgut, sowie deren Präsentation in der Öffentlichkeit, das tun sie an diesem Sonntag.
Näheres zu dem Club und seinen Fahrzeugen unter:
Bild oben: Gruppenbild mit den Club-Mitgliedern des Police Car Owners of America European Chapter e.V. Auch die Vorführung der Fachfirma Dersch aus Münchhausen zur Trockeneisbehandlung, einer besondere Behandlungsmethode, die insbesondere für die Oldtimerrestauration geeignet ist , weckte das Interesse der Besucher. Als Anschauungsobjekt diente dafür ein Audi 100, der demnächst auch als Polizeioldtimer aufgebaut werden soll (Foto links).
Bei diesem Verfahren ändert sich im Gegensatz zum Sandstrahlen das Strahlmaterial. Statt rauem Granulat werden fein dosierbare Trockeneispellets verwendet. Diese Pellets bestehen aus einer speziellen chemischen Zusammensetzung, in verschiedenen Größen und haben eine Temperatur von circa -80 Grad beim Auftreffen auf das Material. Dadurch wird die vorhandene Beschichtung angegriffen und der Zusammenhalt von Grundmaterial und Beschichtung löst sich. Das Grundmaterial wird jedoch so gut wie nicht angegriffen. Dieser materialschonenden Methode bedienen sich immer mehr Oldtimerbesitzer ohne das ältere Grundmaterial stärker dabei zu strapazieren als nötig. Das besondere Schmankerl an diesem Tag war aber sicherlich wieder die Mitfahrmöglichkeit im Polizei-Beiwagenmotorrad. Ein Spektakel, das sich viele Kinder nicht entgehen ließen, aber auch der ein oder andere Erwachsene nutzte die Möglichkeit, einmal im Beiwagen zu „fliegen“. Foto
links: Die Beiwagenfahrt war auch diesmal ein Renner Schön war, das diesmal auch das Wetter mitspielte, so blieb der Besucheransturm stetig hoch, trotz der vielen Veranstaltungen im Umfeld. Schon interessant, das zeigt jedoch das große Interesse in der Bevölkerung am Museum und seinen verschiedenen Aktionen. Letzter
Öffnungstermin in diesem Jahr ist übrigens der auch wieder ein besonderes Schmankerl beinhalten wird, dazu jedoch später mehr. Das Museumsgelände befindet sich an der Kreisstraße 69 in Richtung Marburg-Cyriaxweimar (Herrmannstr. 200), gegenüber der Kompostierungsanlage von Marburg. Bilder von der Veranstaltung sowie weitergehende Infos zum Museum unter www.polizeioldtimer.de. Natürlich war auch für den
kleinen Hunger auch wieder gesorgt, neben Würstchen gab es natürlich
auch wieder kühle Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Der Eintritt war
wieder frei. Das Museumsgelände befindet sich an der Kreisstraße 69 in Richtung Marburg-Cyriaxweimar (Herrmannstr. 200), gegenüber der Kompostierungsanlage von Marburg. Es freut sich auf Ihren Besuch der Polizei-Motorsport-Club Marburg 1990 e. V., schauen Sie mal vorbei - es lohnt sich bestimmt, eine Info über das Museum mit einer Anfahrtsskizze finden Sie hier
Zur Bildergalerie auf das Bild unten klicken: _________________________________ Das
1. Deutsche Polizeioldtimer-Museum steht unter der
alleinigen Verantwortung des |
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